Frankreich

Unterwegs beim grossen Nachbarn im Westen

«Il semble que la perfection soit atteinte non pas quand il n’y a plus rien à ajouter, mais quand il n’y a plus rien à retrancher.»
«Perfektion entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.»

Antoine de Saint-Exupéry (Terre des Hommes, chapitre III: L'Avion)
(Wind, Sand und Sterne, Kapitel III: das Flugzeug)

Unser westliches Nachbarland ist bevorzugtes Reiseziel.

Frankreich ist sehr vielfältig, landschaftlich und auch was die Menschen angeht. Ein Breton ist kaum mit einem Marseillais zu vergleichen. Auch wenn heutzutage der Einfluss der «Oberen von Paris» auch für den Aussenstehenden überall etwas grösser geworden ist, so gilt doch nach wie vor ein gewisses «laissez faire», wenn sich der Gast an die grundsätzlichen Regeln menschlichen Zusammenseins hält. Und, von meinem Zuhause aus bin in ich in einer knappen Stunde beim Nachbarn.

Kommt dazu, dass das Land zu meinen Leibthemen noch sehr viel bereithält, was entdeckt werden will.

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Für die meisten müsste hier wohl ein Bild des Eiffelturms als Schlüsselobjekt Frankreichs stehen. Für mich ist dieses Objekt jedoch das von Paul-Joseph Bodin konstruierte Viaur-Viadukt. Bodin, der sich mit diesem kühnen Dreigelenkbogen in der Ausschreibung 1887 gegen keinen Geringeren als Gustave Eiffel durchsetzte!

Scheitelgelenk des Viaduc du Viaur