Pestdoktor des XVIII. Jahrhunderts in seiner typischen Arbeitskleidung.
Darstellung eines Pestdoktors auf einer Schautafel am Col de la Ligne; Département Vaucluse, Frankreich.
Die Schutzbekleidung bestand aus einem geölten oder gewachsten Stoffmantel,
Lederhandschuhen, Hut und der typischen Ledermaske mit langem «Schnabel».
(Diese ist einzig belegt für die Region um Marseille und Rom.)
Die Augen waren durch Glaseinsätze geschützt, in dem «Schnabel» wurden Duftstoffe in Form
von Kräutern oder Gewürzen gehalten, um die Atemluft des Doktors zu schützen.
Später fand diese Bekleidung Einzug als Kostüm des Karnevals in Venedig.
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