Vor dem Hôtel de Ville stand von Juni bis August 2022 ein Standbild der Tavannerin, die 1837
21-jährig nach Russland emigrierte um dort in Diensten der noblen Gesellschaft deren Kinder zu erziehen.
Zwischen 1847 und 1859 widmete sie sich den drei Töchtern des Generals Nikolai Nikolajewitsch Murawjow-Amurski,
sie galt als eine der besten Erzieherinnen Moskaus.
Später wirkte sie in Weliki Nowgorod, Vilnius, Stawropol und Pjatigorsk. Lydie Amie Farron blieb ledig und
kehrte erst 1859 nach einem Aufenthalt in Italien in ihren Geburtsort zurück, wo sie 1895 verstarb.
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