Vorrichtung für das Einregeln des Kompasses des FZG 76.
Für das Funktionieren der Einrichtungen der Kurskorrektur musste das System lokal überprüft und justiert werden.
Dies geschah im amagnetischen Richthaus, Richtbau respektive Richtzelt.
Zur Justierung – und periodischen Überprüfung – der Position des Seilzugs (e) diente das Lot (a) links oben in der Zeichnung.
Die Klaue (c) entsprach dabei einem normalen Bombenschloss.
• Das auf dem Transportwagen TW 76 herangefahrene Gerät wurde mit seinem Aufhängebeschlag (d)
unter dem Seilzug (e) positioniert und an diesem angehängt.
• Das Gerät wurde soweit angehoben, dass der Transportwagen weggefahren werden konnte, dann wurde die untere Führung (g)
am Katapultbeschlag (8) des Geräts montiert.
• Anschliessend konnte das Gerät abgesenkt werden, bis der Führungszapfen (k) in die Führungsbuchse (f) traf.
• Das Rumpfende wurde dabei in eine Halterung mit dreieckiger Auflage mit Zeiger gelegt.
Diese Auflage konnte nun für den Einstellprozess auf der Winkelskala mit der Gradteilung (l) verschoben werden.
Abschliessend wurde das Gerät auf den Zubringerwagen aufgesetzt und auf diesem zum Katapult gefahren.
Quelle: FZG 76 Geräte-Handbuch, Teil 6, Bedienungsvorschrift, Seite 8
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