Die drei Lager für die U-Verlagerung entstanden ja erst im Herbst 1944, aber schon viel früher
waren ausländische Arbeitskräfte aus den besetzten Gebieten zwangsverpflichtet worden, um die
an der Front stehenden deutschen Männer zu ersetzen.
So auch der polnische Jan Ciechanowski, der auf einem Hof in Hofstetten arbeitete und wohnte.
Seine zu einer deutschen Frau entstehende Liebe hatte aufgrund der Polen-Erlasse 1942 für ihn dramatische Folgen.
Am 24. November wurde er im Bächlewald vonn SS-Schergen gehängt.
Am Bächlewaldweg, hinter dem Industrieareal von Hofstetten,
erinnert ein Gedenkstein an den 31-jährig aus dem Leben gerissenen Polen.
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