V1-Katapulte, Altenwalde Aussenstelle Im Stüh

V1-Katapulte, Altenwalde Aussenstelle Im Stüh

Hinweis auf die «Neuansiedlung» der V1-Versuchs-, resp. Schulungsmannschaften im Flögelner Stüh.

Eines der Dokumente, das die Vermutung bestätigt, dass nach der Räumung von Peenemünde-West und Zempin versucht wurde,
im Westen ergänzend zu Altenwalde nochmals einen Versuchs- und Schulungsstandort aufzubauen.

[1] Darunter sind vorerst Arbeiten an V1-Vorläufer-Projekten, dabei auch Erfurt P 35 zu verstehen.
Dieses wurde am 27.  Juni 1941 vom RLM (Udet) erneut abgewiesen und war erst im April 1942 abgeschlossen.
Das Projekt Flakzielgerät 76 (die V1) entstand daran anschliessend.

Bemerkung: Nicht auszuschliessen ist, dass im Rahmen dieser «Verlegung» auch Gerätschaften
anderer Projekte nach Neuenwalde kamen – darauf deuten einige Funde im Stüh hin.

 

Quelle: Signierter Lebenslauf von Karl Cerny, Archiv Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum, Feucht

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