Knickebein K 12

K12 GE170806

Satellitenaufnahme von 2017 der Knickebein-Anlage auf dem Enzelbuck.

K 12, so wie sich der Standort heute präsentiert.

1 • Der mit Bäumen und Büschen überwachsene Beton-Ringsockel der Sendeantenne.
Auf der Linie 2–1 befindet sich der etwa 5 m breit ausgebrochene Zugang in den Kreis.

2 • Baumgruppe, unter der sich noch schmale Betonfundamente befinden, auf denen wahrscheinlich Gebäude in Holzbauweise standen.
Hier hängt am Baum auch eine Infotafel, allerdings mit nicht ganz schlüssigen Informationen.

3 • Planierte Fläche, die ebenfalls Gebäude für den Betrieb der Anlage und/oder Mannschaftsunterkünfte trug.

4 • Unter dieser Baumgruppe finden sich ebenfalls Fundamentreste.
Von der Art her (massiver und in Steinbauweise) dürfte es sich aber um Reste eines älteren Bauwerks handeln.

5 • Hier endet der von der L 139 her kommende betonierte Zufahrtsweg.

Die historische Luftaufnahme von 1968 verdeutlicht die bauliche Situation der Anlage,
damals noch mit dem kleinen Schienenkreis und dem Zentrumssockel.

 

Quellen: Google Earth; historische Ansicht © Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 68 IX Nr 9980

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